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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1995:   Teil 5, Kapitel 12     

Vissarion auf dem Weg zu einer Feier
Vissarion auf dem Weg zu einer Feier

    Die Handlungen seines Lehrers zu bewerten, zeigt, dass ihr Ihm nicht folgt

1. Am 6. August 1995 traf sich der Lehrer in Tscheremschánka mit Anhängern der Wahrheit, die in diesem Dorf und den nächstgelegenen Dörfern der Umgebung lebten.

2. Und der Lehrer sagte an jene gewandt, die den Grundstein der Stadt Jerusalem auf dem Berg legten, dass man in der Bauzone keine Technik benutzen dürfe, die auf Basis von Erdölprodukten arbeite, es seien nur elektrische Zuleitungen erlaubt. Der Transport solle grundsätzlich von Pferden mit speziellen Wagen, die den Taigapfaden angepasst sind, verrichtet werden.

3. "Ihr seid ans Werk gegangen - so arbeitet! Nur Erschöpfung soll euch zu Boden fallen lassen. Das ist keine Zwangsarbeit, das ist eine erstaunliche, wunderbare Arbeit", sagte der Lehrer.


4. Und es gab ein Wort der Wahrheit in der "Märchenhaften Akademie verschiedener Handwerke", wo man den Menschensohn mit schönem Gesang begrüßte.

5. Und Er wandte sich an Seine Anhänger und sagte unter vielem: "Die Handlungen seines Lehrers zu bewerten - das ist das einfachste Zeichen dafür, dass ihr Ihm nicht folgt, ihr folgt euren Vorstellungen, die ihr selbst geschaffen habt.

6. Wenn der Lehrer mit eurer Vorstellung übereinstimmt, dann folgt ihr Ihm, ihr freut euch über Ihn. Wenn aber etwas nicht entspricht, beginnt ihr in Zweifel zu verfallen.

7. Und es stellt sich heraus - dass ihr eurer eigenen Vorstellung folgt, aber nicht dem Lehrer.

8. Ich werde eurer Vorstellung nicht entsprechen. Ich werde sie verändern, alles verändern. Und Ich verändere alles.

9. Wenn es euren Glauben gibt - werdet ihr sein wie Ich. Die Hauptsache ist - euer Glaube.

10. Indem ihr euren Lehrer in euer Herz aufnehmt, gestattet ihr Mir, in eurem Herzen zu sein, und deshalb versucht gegenseitig, Mich in euch zu sehen.

11. Wenn es euch schwer fällt, den Vater gegenseitig in euch zu sehen, so versucht, Mich zu sehen, falls Ich eurem Blick, eurem Gedächtnis vertrauter bin.

12. Und auch wenn ihr beginnt, euch gegenseitig zu beschimpfen, versucht Mich in euch zu sehen."


13. "Zu dem Gipfel, zu dem ihr jetzt kommt, ist die Kultur noch nie gekommen.

14. Jene titanischen Werke, die die Meister eurer Vorgänger geschaffen haben, haben nichts mit dem gemein, was euch bevorsteht zu erschaffen,

15. Weil ein Kulturwerk erst dann ein wirkliches ist, wenn es mit Geist angefüllt ist.

16. Doch Glauben hat es noch nie gegeben. Es hat gute Meister gegeben, doch sie waren keine guten Gläubigen. Sie hatten ihre Schwächen und Unzulänglichkeiten, und das ist unausbleiblich immer auf ihre Werke übertragen worden.

17. Deshalb wirkt das Unsichtbare immer auf den Betrachter, das aber ist eine ungeheure Waffe, das ist fast die schrecklichste Waffe ...

18. Ein Mensch hat gelebt und ist dann mit seinen Lastern gestorben. Aber er hat ein Bild hinterlassen, in dem die Schwingung seiner Unzulänglichkeit eingeprägt ist.

19. Dieses Bild jedoch existiert Hunderte von Jahren, und die Schwingung der Unzulänglichkeit des Malers wirkt über die ganze Zeit, solange das Bild besteht, und im Ergebnis überlebt dieses Laster so Jahrhunderte."

 

 

 

 

 

 

 

 

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