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     Ansprache 18:   Die neue Offenbarung Gottes

In der winterlichen Taiga
Unterwegs mit dem Pferdeschlitten    (Foto: Simkin)

Inhalt: Es genügt nicht, die Sprache der Bibel zu beherrschen ~ Viele Auslegungen der Einen Wahrheit ~ Der Teufel kennt das Wort Gottes bestens ~ Überbringer von bisher unbekannten Wahrheiten ~ Achtet auf die Seelen der Boten! ~ Der Teufel nutzt gute Vorsätze zu seinen Zielen ~ Wärme und Licht annehmen ~ Die Liebe und der Segen Gottes ~ Die Christen und das Christentum ~ Das Verhängnis verschiedener Ansichten über die wahre Entwicklung ~ Die Wiege des Letzten Testaments ~ Gottes Perle vermischt mit den Glasmurmeln des Teufels ~ Die Seele öffnen für den Segen Gottes

       Es genügt nicht, die Sprache der Bibel zu beherrschen

1. Es ist höchste Zeit, dass ihr versteht, dass das einwandfreie Beherrschen der Sprache der Bibel nicht der Weg zur Rettung ist.

2. Denn es hat wenig Sinn, nur die Samen der Wahrheit zu verbreiten.

3. Wichtig ist die Liebe, mit der diese Samen gesät werden.

4. Nur die wilden Samen werden wohlbringend mit Hilfe von Tieren und dem Spiel des Windes verbreitet.

5. Der Rettung kann sich nur jener nähern, der Licht und Wärme in seiner Seele in Bezug auf die Schöpfungen Gottes und der Natur erlangt hat.

       Viele Auslegungen der Einen Wahrheit

6. Viele Leute sind nicht nur einmal mit verschiedenen Trägern von Gottes Worten in Berührung gekommen, besonders in letzter Zeit.

7. In der Religion existieren eine Menge Abzweigungen und jede wird von ihren Boten gepredigt.

8. Das Traurigste dabei ist, dass ein und dieselbe Schrift von den verschiedenen Abzweigungen auf ihre Art gepredigt wird,

9. Wobei sich jede von ihnen für die Richtigste hält.

10. Ist es aber klug, verschiedene Auslegungen Einer Wahrheit zu haben?

       Der Teufel kennt das Wort Gottes bestens

11. Nur in einem sind sich alle Boten von Gottes Worten einig.

12. Und das ist, dass jeder, der nicht nach der Schrift predigt, vom Teufel kommt.

13. Doch Ich sage euch: Sie unterschätzen die Herrlichkeit Gottes, die Möglichkeiten des Menschen und die Macht des Teufels.

14. Der Teufel kennt das Wort Gottes besser als jeder gläubige Mensch.

       Überbringer von bisher unbekannten Wahrheiten

15. Deswegen ist jemand, der das Wort überbringt und es heftig verteidigt, noch kein Diener Gottes,

16. Und jemand, der bis dahin unbekannte Wahrheiten überbringt, ist noch kein Bote des Teufels.

17. Dieses muss auf andere Weise und zwar fehlerlos bestimmt werden.

       Achtet auf die Seelen der Boten!

18. Die Gebote nur vor dem Blick der Mitmenschen einzuhalten ist nicht schwer,

19. Doch die Liebe zu seinem Nächsten zu erlangen, dazu ist die große Mehrheit der Menschen ohne fremde Hilfe nicht in der Lage.

20. Jeder kann das Wort Gottes erlernen;

21. Das kann auch ein Bote des Teufels, wenn danach auch Kälte folgt.

22. Doch ein Teilchen des Segens seiner Seele hinzugeben - das ist das einzige, was der Satan nicht kann.

23. Achtet auf die Seelen der Boten!

       Der Teufel nutzt gute Vorsätze zu seinen Zielen

24. Heutzutage schleppt sich viel Kälte mit dem Wort Gottes auf den Lippen zwischen euch herum.

25. Diese Boten, die das Wort predigen, können, auch ohne es zu wissen, unumkehrbar den Segen aus euren Seelen aufsaugen und Kälte in sie einhauchen,

26. Denn das ist die Macht des Teufels, der gute Vorsätze zu seinen Zielen benutzt.

27. Nur Liebe kann die Boten vor seinen Predigten zuverlässig schützen.

       Wärme und Licht annehmen

28. Doch achtet auch auf eure Seelen!

29. Viele unter euch fühlen einen Widerstand in sich, wenn sie Wärme empfinden.

30. Denkt daran! Jeder Wunsch, der die Wärme und das Licht unterdrückt, ist eine Versuchung des Teufels.

       Die Liebe und der Segen Gottes

31. Nicht nur die Wahrheit muss man von Haus zu Haus tragen, sondern auch den Segen, den euch Gott für diese Mission geben kann.

32. Erlangt zuerst ein Teilchen Seines Segens, und erst dann schafft gottgefällige Taten.

33. Wisset! Zu lieben kann nur jener lehren, der eine große Liebe besitzt.

       Die Christen und das Christentum

34. Jetzt aber sage Ich euch, dass die großartige Zeit gekommen ist, in der ihr mit der Herrlichkeit Gottes in Berührung kommt.

35. Doch zum größten Bedauern des Vaters ist bei weitem nicht jeder von euch in der Lage, den Weg der wahren Entwicklung zu betreten,

36. Obwohl der Herr immer bestrebt ist, alle Unglücklichen aus dem Abgrund herauszuführen.

37. Viele gläubige Christen, und mit ihnen auch jene, die sich gläubig wähnen, nur weil sie die Schrift studiert haben, werden sich heutzutage dem Wiederkehrenden widersetzen und sich auf die falschen Auslegungen der Schrift berufen.

38. Jedem steht es heute bevor, seinen Standort zu bestimmen.

39. Was für einen Wert hat heute das Christentum, das sich in viele Teile geteilt hat,

40. Und die sich bei ihrem Aufeinanderprallen mit viel Kälte und Scheußlichkeiten gegenseitig bewerfen?

       Das Verhängnis verschiedener Ansichten über die wahre Entwicklung

41. Bedenkt! Wohltaten, die von euch ausgehen und nicht von eurem Verstand geschützt werden, kann sich der Teufel zunutze machen,

42. Und dann zieht eure Welt Leiden nach sich.

43. Wisset! Die Zeit ist gekommen, da die weitere Verbreitung verschiedener Ansichten über die Eine Schrift eine gewaltige Missetat ist.

44. Denn da sie vom Kommen großartiger Zeiten wissen, aktivieren sich die Mächte der Finsternis, und sie werden günstige Voraussetzungen zur Verbreitung verschiedener Ansichten schaffen.

45. Doch mit verschiedenen Ansichten über die wahre Entwicklung werdet ihr sie nicht beginnen.

       Die Wiege des Letzten Testaments

46. Jetzt aber übermittelt euch Gott Seinen neuen Willen und schließt mit euch das Letzte Testament ab.

47. Seine Wiege wird das russische Land sein.

48. Viele werden Wunder und Beweise suchen.

49. Wahrlich, Ich sage euch: Es werden keine Wunder mehr von Gott gegeben, sondern die letzte Möglichkeit, seine Seele zu retten.

50. Alle, die mit dem Letzten Testament in Berührung kommen und sich dazu hingezogen fühlen, den Weg der Wiederkunft zu betreten, müssen ihre Kräfte diesem Dienst verschreiben,

51. Denn sie sind Gottes Hoffnung.

52. Die Seelen dieser Leute sind das Fundament, das die entsprechende weitere Entwicklung ermöglicht.

53. Diejenigen, die zwar vom Letzten Testament hören, es jedoch nicht vernehmen können, sind unglückliche Leute, die der Entwicklung nicht die notwendige Grundlage geben können.

       Gottes Perle vermischt mit den Glasmurmeln des Teufels

54. In den Zeiten, wo dem Menschengeschlecht die Rettung offenbart wird, wird der Teufel seine Glasmurmeln über die Erde verstreuen - während von Gott eine Perle herabgesandt wird;

55. Damit jene, die mit den Glasmurmeln in Berührung kommen, das Interesse an der Suche nach der Perle verlieren, da sie die anderen für ebensolche halten;

56. Und damit die anderen, die mit der Perle in Berührung kommen, an ihrer Echtheit zweifeln, wenn sie die Glasmurmeln sehen.

       Die Seele öffnen für den Segen Gottes

57. Gott kann die Menschen nicht mit Gewalt mit Segen anfüllen.

58. Das geschieht nur dort, wo die menschliche Seele vor Gott geöffnet ist.

59. Denn Gott ist immer bestrebt, jedem zu helfen, wie sehr er auch gefallen sein mag.

60. Doch die Menschen nehmen in ihrer Blindheit Seinen Segen nicht an.

61. Deswegen schickt Gott zu einer Ihm gefälligen Zeit Jenen zur Erde, Der den Menschen hilft, den Segen des Vaters anzunehmen und, indem Er Seinen Willen zur Rettung der Welt umsetzt, die Wartenden tränkt und jene Seelen heilt, die noch fähig sind, zu duftenden Blumen aufzublühen.

62. Und Gott sagte: "Es kommt nicht derjenige, der sich betitelt, denn solche wird es viele geben, sondern jener, der Mein Wohlwollen hat."

Amen.              

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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